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Schritt für Schritt zum Erfolg:

So funktionierts

  • Pflanzenreste, Steine und Unkraut entfernen
  • Boden gründlich auflockern
  • Boden analysieren
Fläche vorbereiten

Bevor du loslegst, musst du den Wildacker gründlich von Unkraut und alten Pflanzenresten befreien. Nutze dafür eine Harke oder einen Kultivator. Ein lockerer, unkrautfreier Boden ist wichtig, damit die Samen gut keimen können und die jungen Pflanzen optimale Wachstumsbedingungen haben. Achte darauf, den Boden nicht zu tief zu bearbeiten – eine lockere Krume reicht völlig aus.

Tipp: Führe eine Bodenanalyse durch, um herauszufinden, was dein Boden wirklich braucht. Anhand der Ergebnisse geben wir dir gezielte Empfehlungen zur optimalen Pflege deiner Fläche

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Samen wählen

Nicht jede Mischung passt zu jedem Standort. Wähle eine Wildackermischung, die auf deine Bodenbeschaffenheit und die regionalen Gegebenheiten abgestimmt ist. Unsere Mischungen sind speziell dafür entwickelt, Wildtiere mit Nährstoffen zu versorgen und ihnen Rückzugsorte zu bieten. Entscheide dich je nach Ziel, ob du eher Blühpflanzen, Gräser oder eine Kombination bevorzugst. Vielfalt ist hier der Schlüssel zu einer lebendigen Wildfläche.

  • Zwischen März und September aussäen
  • Samen durchmischen
  • 5 bis 7 g Saatgut pro m² verwenden
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Saatgut ausbringen

Die optimale Aussaatzeit liegt zwischen März und September, wenn die Bodentemperaturen mild sind. So haben die Samen genügend Zeit, sich zu etablieren und eine stabile Pflanzendecke zu bilden. Vermeide es, kurz vor starken Regenfällen auszusäen, da das Saatgut sonst weggespült werden könnte. 

Beachte empfohlene Menge von 5 bis 7 g Saatgut pro Quadratmeter einhalten. Zu viel Saat kann die Pflanzen beim Wachsen behindern, zu wenig führt zu lückigem Wuchs. Mische die Samen gut durch und und verteile das Saatgut gleichmäßig von Hand oder mit einem Streuwagen.

  • Samen sanft in den Boden einarbeiten
  • Nur bei langen Trockenperioden bewässern
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Samen einwalzen und richtig bewässern

Nach der Aussaat ist es wichtig, das Saatgut sanft in den Boden einzuarbeiten. Ein leichtes Einwalzen sorgt für den nötigen Bodenkontakt und hilft den Samen, besser Feuchtigkeit aufzunehmen. Achte darauf, den Boden nicht zu stark zu verdichten – die Samen brauchen noch Luft zum Keimen.

Wildackermischungen sind anpassungsfähig und robust. Bewässerung ist nur bei längerer Trockenheit notwendig. Wenn über Wochen kein Regen fällt, hilft eine moderate Wassergabe, das Keimen zu unterstützen. Vermeide jedoch Staunässe, da sie die Samen wegschwemmen oder faulen lassen kann.

  • Gelegentlich und unregelmäßig mähen
  • Nicht zu tief schneiden
  • Invasive Pflanzen per Hand entfernen
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Minimal pflegen

Der Wildacker benötigt nur wenig Pflege. Ein gelegentliches, unregelmäßiges Mähen reicht aus, um eine natürliche Entwicklung zu fördern und die Fläche vital zu halten. Achte darauf, nicht zu tief zu schneiden, damit Wildtiere weiterhin Nahrung und Schutz finden. Entferne unerwünschte invasive Pflanzen von Hand, um die Artenvielfalt zu erhalten. Mit minimalem Aufwand bleibt die Fläche in einem gesunden Zustand.

  • Entwicklung beobachten
  • Gezielt nachsäen
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Wild beobachten

Nach der Aussaat beginnt das spannende Warten. Beobachte regelmäßig, wie sich die Fläche entwickelt und welche Wildtiere sie nutzen. Vielleicht entdeckst du bald Rehe, Hasen oder sogar Hirsche, die sich an der neuen Nahrungsquelle erfreuen. Halte ein Auge darauf, ob die Pflanzen gut gedeihen und ob sich Anpassungen an der Pflege notwendig machen.

Damit die Fläche attraktiv und nahrhaft bleibt, solltest du über die Jahre hinweg Saatmischungen variieren. So förderst du die Artenvielfalt und stellst sicher, dass Wildtiere immer passende Nahrung und Lebensraum finden.

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